Global denken – lokal handeln

SPD-Fraktion möchte mehr Nachhaltigkeit in Kirchlengern

Die SPD-Fraktion Kirchlengern hat das Ziel, dass die Gemeinde Kirchlengern messbar positiv zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt. Die Vereinten Nationen haben 2015 im Rahmen der Agenda 2030 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet.

Die SDGs sind nicht nur für die nationale und regionale, sondern insbesondere für die lokale Ebene und somit auch für Kirchlengern relevant.

Die SDGs sind im Einzelnen:

  1. keine Armut
  2. kein Hunger
  3. Gesundheit und Wohlergehen
  4. Hochwertige Bildung
  5. Geschlechtergleichheit
  6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
  7. Bezahlbare und saubere Energie
  8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
  10. Weniger Ungleichheiten
  11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
  12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
  13. Maßnahmen zum Klimaschutz
  14. Leben unter Wasser
  15. Leben an Land
  16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
  17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

„Auf den Internetseiten des Projekts „SDG-Indikatoren für Kommunen“ (sdg-portal.de) werden Daten zur Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene bereitgestellt – so auch für Kirchlengern. Kirchlengern schneidet z. B. beim SDG „5 Geschlechtergleichstellung“ unterdurchschnittlich ab, beim SDG „3 Gesundheit und Wohlergehen“ überdurchschnittlich.

Wenn jede Kommune versucht, die SDGs überdurchschnittlich umzusetzen, muss sich zwangsläufig ein positiver Wandel hin zu einer nachhaltig lebenden Gesellschaft ergeben“, so SPD-Ratsmitglied Falk Krüger zur Intention des aus seiner Feder stammenden Antrags.

„Wir beantragen daher, dass die Verwaltung regelmäßig über die Umsetzung der 17 SDGs in Kirchlengern im Rat berichtet. Weiterhin soll die Verwaltung beauftragt werden, bei den SDGs, deren Umsetzung in Kirchlengern unterdurchschnittlich ist, Handlungsempfehlungen zur Verbesserung an die entsprechenden Ausschüsse zu leiten“, so abschließend Falk Krüger.